a desert with a group of camels on it Marokko Morroco

Roadtrip Marokko – Lifebericht mit 1001 ultimativen Insidertipps

Mit dem Camper durch Marokko – Ein Roadtrip ins Abenteuer!

Begleite uns auf einen unvergesslichen Roadtrip durch Marokko! Von den schneebedeckten Gipfeln des Atlasgebirges über die goldenen Dünen der Sahara bis hin zu den lebhaften Souks der Königsstädte – Marokko ist ein Land voller Gegensätze und Magie. In unserem eigenen Camper erkunden wir das Land in all seiner Vielfalt: majestätische Landschaften, uralte Kasbahs, traumhafte Küsten und verwinkelte Gassen, in denen die Zeit stillzustehen scheint.

Wir nehmen dich hautnah mit – nahezu täglich berichten wir live von unseren Erlebnissen, Begegnungen und den Herausforderungen, die das Reisen mit dem Camper in einem so facettenreichen Land mit sich bringt. Spüre den Wüstenwind auf der Haut, koste mit uns Tajine unter freiem Himmel, und erlebe die atemberaubenden Sonnenuntergänge, die Marokko zu bieten hat.

Verpasse keinen Moment und erlebe Marokko aktuell, authentisch und abenteuerlich – direkt an unserer Seite!

Marokko Roadtrip Teil 1: Die Reiseplanung – Mit unserem Camper ins Abenteuer

Wir sitzen am Küchentisch, um uns herum stapeln sich Landkarten, Reiseführer und Notizen. Der Laptop brummt leise, während wir uns durch unzählige Reiseblogs, Videos und Foren klicken. Unser Marokko-Abenteuer beginnt genau hier – in unserem Wohnzimmer. Vor uns breitet sich die Karte aus, und mit dem Textmarker zeichnen wir die Route ein, die uns über 3.000 Kilometer quer durch Europa und Marokko führen wird. Von Süddeutschland, durch Frankreich und Spanien, und schließlich mit der Fähre über das Mittelmeer nach Tanger – unser Sprungbrett in eine andere Welt.

1. Die Route: Von Zuhause bis nach Tanger

Unser Roadtrip beginnt mit der Idee und wird langsam greifbar. Schon lange träumen wir davon, Marokko im eigenen Camper zu erkunden, die Freiheit des Reisens auf vier Rädern voll auszukosten und jeden Tag selbst zu bestimmen, wohin es geht. Also legen wir los: Karten auf den Tisch, Stifte gezückt!

Die ersten Abschnitte führen uns durch vertrautes Terrain. Der Plan: Start in Süddeutschland und ab Richtung Frankreich. Wir wollen durch das malerische Elsass fahren, uns in den charmanten Dörfern mit frischem Baguette eindecken und uns dann langsam nach Südfrankreich vorarbeiten. Die Autobahnen hier sind gut ausgebaut, aber oft mautpflichtig. Wir recherchieren Alternativen: gemütliche Landstraßen, die uns vielleicht den einen oder anderen Geheimtipp bescheren.

Spanien wird ein Highlight – es gibt so viel zu entdecken! Ein Abstecher nach Barcelona, ein kurzer Stopp in Valencia, und dann weiter die Küste entlang bis nach Südspanien. Die Sonne glitzert über dem Meer, während wir uns all die Orte vorstellen, die wir besuchen könnten. Wir markieren Strände, kleine Dörfer und natürlich die besten Spots für Tapas. Die Vorfreude steigt, und wir merken, dass die Planung fast so viel Spaß macht wie das Reisen selbst.

2. Die Fähre: Unser Sprung nach Afrika

Wir haben uns entschieden: Die Fähre soll uns von Algeciras nach Tanger Med bringen. Der Fährtransfer ist unser Sprung nach Afrika, das Tor zu einer anderen Welt. Ein aufregender Gedanke – in nur wenigen Stunden werden wir von Europa aus einen neuen Kontinent betreten.

Die Buchung läuft über das Internet, wir vergleichen die Preise der verschiedenen Anbieter und legen uns schließlich fest. Es ist ratsam, die Fähre im Voraus zu buchen – besonders mit dem Camper, denn die Plätze sind begrenzt. Die Dokumente haben wir schon sortiert: Reisepässe, Fahrzeugpapiere, die grüne Versicherungskarte und das Einfuhrformular für den Camper. Alles muss griffbereit sein, denn an der Grenze ist Geduld gefragt. Aber auch das nehmen wir in Kauf – schließlich gehört es zum Abenteuer dazu.

Flagge von Marokko
Flagge von Marokko

3. Mit dem Camper durch Marokko: Eine Welt voller Überraschungen

Schon jetzt spüren wir das Kribbeln, das mit der Vorstellung verbunden ist, bald in Marokko zu sein. Ein neues Land, neue Straßen und alles im eigenen Camper – ein kleines Stück Zuhause auf Rädern. Wir recherchieren die besten Campingplätze, die oft rustikal, aber authentisch sind. Ob am Fuße des Atlasgebirges oder in der Nähe der endlosen Dünen der Sahara, wir träumen davon, den Tag unter der warmen Sonne zu verbringen und die Abende mit einem Pfefferminztee unter dem Sternenhimmel ausklingen zu lassen.

Wildcampen ist in Marokko verboten aber möglich, wir planen mit Bedacht: Lieber abseits der belebten Städte und weit weg von Naturschutzgebieten. Sicherheit geht vor, und so sammeln wir auch Tipps von anderen Campern, die ihre Erlebnisse teilen. Es gibt nichts, was nicht schon einmal jemand erlebt hat, und so fühlen wir uns gut vorbereitet.

4. Auf die Straßen Marokkos: Maut, Mopeds und Mut

Schon beim Planen ahnen wir: Der Verkehr in Marokko wird eine Herausforderung. Auf den Autobahnen läuft alles geordnet ab, doch in den Städten ist Chaos angesagt. Mopeds, Eselskarren und hupende Autos – das wird definitiv aufregend. Wir beschließen, uns davon nicht stressen zu lassen, sondern es als Teil des Erlebnisses zu sehen. Die Verkehrsregeln studieren wir genau, und mit einem Lächeln markieren wir die Standorte der häufigsten Polizeikontrollen auf der Karte. Auf alles vorbereitet!

Unsere Route führt uns durch eine unglaubliche Vielfalt: die alten Königsstädte Marrakesch, Fes und Meknès, die endlosen Weiten der Sahara, und dazwischen immer wieder kleine, verschlafene Berberdörfer. Jeder Ort erzählt eine eigene Geschichte, und wir sind gespannt darauf, diese Geschichten zu entdecken.

5. Packliste: Was muss unbedingt mit?

Während wir die Route festlegen, ergänzen wir unsere Packliste. Wir haben das Gefühl, nichts dem Zufall überlassen zu wollen. Für uns gehört ein gut vorbereiteter Camper einfach dazu:

  • Dokumente und Versicherungen: Alles doppelt geprüft und griffbereit.
  • Werkzeug und Ersatzteile: Wir wissen nie, was auf den marokkanischen Straßen passieren kann – also lieber auf Nummer sicher gehen.
  • Sonnenschutz und warme Kleidung: Tagsüber Wüstensonne, nachts kann es kalt werden. Vor allem auf den Märkten Marokkos wird der Zwiebellook unser ständiger Begleiter.
  • Navigationssystem mit Offline-Karten: Besonders für die abgelegeneren Routen jenseits der Hauptstraßen.
  • Notproviant und Wasser: Sicher ist sicher, vor allem auf den langen Etappen durch die Sahara.

6. Das Budget: Freiheit für wenig Geld

Unsere Recherche zeigt: Marokko ist günstig, und mit dem Camper sind wir besonders flexibel. Die Kosten für Campingplätze sind überschaubar, und Diesel kostet nur einen Bruchteil dessen, was wir in Europa gewohnt sind. Wir rechnen grob durch, was uns die Fahrt kosten wird, und merken schnell: Mit ein bisschen Planung können wir uns ohne großen finanziellen Aufwand jeden Wunsch erfüllen – vom nächtlichen Lagerfeuer in der Wüste bis hin zu einem entspannten Abendessen in einem Riad.

Fazit: Der Startschuss fällt jetzt

Noch sitzen wir hier vor der Landkarte und träumen uns nach Marokko. Aber bald schon geht es los – das Abenteuer ruft. Mit jedem Strich auf der Karte wird unsere Reise realer, und wir können es kaum erwarten, die ersten Kilometer hinter uns zu bringen. Im nächsten Teil unserer Blogreihe nehmen wir dich dann mit auf die erste Etappe – wenn unser Camper das erste Mal afrikanischen Boden unter die Räder bekommt.


Begleite uns auf diesem unglaublichen Abenteuer und sei live dabei, wenn wir Marokko auf vier Rädern entdecken. Wenn du Fragen hast oder selbst schon Erfahrungen gesammelt hast, schreib uns in den Kommentaren. Wir freuen uns auf den Austausch!

Marokko Roadtrip Teil 2: Die Routenplanung steht – Abenteuer voraus!

Endlich ist es soweit: Die Routenplanung ist abgeschlossen, und unsere Vorfreude wächst mit jedem Tag. In nur vier Wochen startet unser großes Abenteuer nach Marokko – und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren! Statt uns durch Google Maps zu klicken, haben wir uns diesmal ganz bewusst für die klassische Methode entschieden: Landkarte ausgebreitet, Textmarker gezückt und los geht’s. Es fühlt sich an wie früher – richtig haptisch, echt und voller Vorfreude auf all die Orte, die wir bald entdecken werden.

Die Route: Von den Königsstädten bis in die Wüste

Unsere Route ist gespickt mit Highlights, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Angefangen bei den beeindruckenden Königsstädten: Fes und Marrakesch stehen ganz oben auf der Liste. Wir können es kaum erwarten, durch die engen Gassen der Altstadt zu schlendern, in den Souks zu stöbern und uns von den Farben, Gerüchen und Klängen verzaubern zu lassen. In Marrakesch tauchen wir ein in den Trubel des Djemaa el Fna, wo Schlangenbeschwörer, Straßenkünstler und Händler die Nacht zum Tag machen.

Doch damit nicht genug: Unser Weg führt uns durch atemberaubende Oasen, vorbei an endlosen Sanddünen der Sahara und hinein in das beeindruckende Atlasgebirge. Die Serpentinenstraßen, die uns auf über 2.000 Meter Höhe bringen, fordern nicht nur unseren Camper, sondern auch uns. Wir haben Respekt vor den Herausforderungen, freuen uns aber auch darauf, die grandiosen Ausblicke zu genießen. Ein weiteres Highlight sind die verlassenen Seeräuberdörfer an der Küste, die wie Kulissen aus einem Piratenfilm wirken – einsam, verwittert und voller Geschichte.

Vier Wochen bis zum Start: Letzte Vorbereitungen und Vorfreude

Bis es endlich losgeht, sind es nur noch vier Wochen. Die Zeit bis dahin nutzen wir, um die letzten Dinge zu organisieren. Ein wichtiger Punkt auf der To-do-Liste: Unsere beiden Fellnasen. Da Marokko spezielle Einreisebestimmungen für Haustiere hat, haben wir diese Woche noch einen Termin beim Tierarzt. Neben den üblichen Checks wird die Tollwut-Titer-Bestimmung durchgeführt, damit unsere Vierbeiner problemlos nach Deutschland zurückkehren können. Sicherheit geht vor – schließlich sind die beiden genauso Teil unseres Abenteuers wie wir!

Warum die gute alte Landkarte?

Einmal mehr hat uns die Planung mit der Landkarte begeistert. Es fühlt sich an wie die perfekte Art, diese Reise zu organisieren – ganz anders als die sterile Planung mit Google Maps. Wir markieren die spannendsten Ziele, verbinden sie mit Linien und notieren uns kleine Randnotizen, die uns unterwegs helfen sollen. So entsteht ein lebendiges Bild unserer Route, das uns schon jetzt das Gefühl gibt, wir wären mittendrin statt nur dabei.

Es ist, als ob wir jeden einzelnen Kilometer schon im Kopf abfahren. Wir träumen uns von den geschäftigen Märkten in Marrakesch in die stillen Weiten der Wüste, lassen die Gedanken über die schneebedeckten Gipfel des Atlasgebirges schweifen und freuen uns darauf, die erste Oase nach einer langen Fahrt zu erreichen.

Der Countdown läuft

Der Countdown läuft, und wir sind bereit für unser größtes Abenteuer bisher. Die Karten sind eingezeichnet, der Camper wird noch einmal durchgecheckt, und unsere Vorfreude wächst mit jedem Tag. In den nächsten Wochen werden wir noch mehr ins Detail gehen: Welche kleinen Restaurants und Märkte wollen wir ansteuern? Welche versteckten Plätze abseits der typischen Routen können wir entdecken?

Freu dich darauf, uns auf dieser Reise zu begleiten. Wir werden dich nahezu täglich auf dem Laufenden halten, live berichten und dich hautnah mit auf die Reise nehmen. Marokko wartet – und wir sind bereit, es zu entdecken. Bleib dran und erlebe mit uns, wie der Traum von der großen Freiheit auf vier Rädern wahr wird!


Wir freuen uns auf jeden, der dieses Abenteuer mit uns erleben möchte. Hast du Tipps, Fragen oder Anregungen? Lass es uns wissen, und begleite uns auf unserer Reise ins Herz von Marokko!

 

Marokko Roadtrip Teil 3: Die letzten Vorbereitungen – Was unbedingt mit muss

Der Countdown läuft! Nur noch wenige Wochen bis zu unserem großen Marokko-Abenteuer, und die Vorfreude ist kaum noch zu bremsen. Aber bevor es losgeht, stehen noch einige letzte Vorbereitungen an. Die Packliste wächst, der Camper wird ein letztes Mal durchgecheckt, und wir organisieren alles, was für die Reise notwendig ist – für uns, für den Camper und natürlich für unsere beiden Fellnasen. Damit du dir ein Bild machen kannst, was alles dazugehört, nehmen wir dich mit durch den letzten Vorbereitungswahnsinn.

1. Die Packliste: Was muss mit auf den Roadtrip nach Marokko?

Die Packliste ist das Herzstück jeder Reisevorbereitung, und für Marokko gilt es, besonders gut vorbereitet zu sein. Neben dem üblichen Reisegepäck haben wir uns auf die speziellen Anforderungen eines Roadtrips durch Wüsten, Berge und Städte eingestellt. Hier sind die wichtigsten Dinge, die bei uns ins Gepäck kommen:

  • Campingausrüstung: Vom Gaskocher über klappbare Campingstühle bis hin zur Taschenlampe – alles muss rein. Gerade in abgelegenen Gebieten und Wüstenoasen sind wir auf unsere eigene Ausrüstung angewiesen.
  • Werkzeug und Ersatzteile: Marokkanische Straßen können eine Herausforderung sein. Daher haben wir uns mit einem Werkzeugset, Ersatzreifen, Öl und einem kleinen Ersatzteil-Kit für den Camper ausgestattet. Vor allem im Atlasgebirge kann eine Panne schon mal etwas länger dauern – da ist es gut, vorbereitet zu sein.
  • Wasserkanister und Proviant: Genug Trinkwasser zu haben ist in Marokko essenziell, vor allem in der Wüste. Wir haben uns für große, stapelbare Kanister entschieden, die gut verstaut werden können. Dazu packen wir einige Grundnahrungsmittel ein, damit wir in abgelegenen Gegenden autark sind.

2. Dokumente und Formalitäten: Alles griffbereit haben

Bei einer Reise mit dem Camper nach Marokko gibt es einige bürokratische Hürden zu meistern. Das Wichtigste: Alle Dokumente sollten vollständig und griffbereit sein, um an der Grenze keine bösen Überraschungen zu erleben. Hier ein Überblick:

  • Reisepässe und Fahrzeugpapiere: Vor Abfahrt haben wir alles doppelt geprüft und Kopien angefertigt, falls mal etwas verloren geht.
  • Grüne Versicherungskarte: Die Versicherung für Marokko muss abgedeckt sein, also haben wir uns die erweiterte Deckung besorgt.
  • Einfuhrformular für den Camper: Ohne dieses Dokument darf unser Camper das Land nicht betreten. Es ist praktisch, es schon vorab auszufüllen, um an der Grenze Zeit zu sparen.
  • Hundedokumente: Neben den Impfpass und Chipnummern haben wir alle notwendigen Papiere für die Rückreise der Hunde parat. Die Einreisebestimmungen sind streng, daher ist es wichtig, hier nichts dem Zufall zu überlassen.

3. Gesundheitschecks und Impfungen: Für Mensch und Hund

Ein Termin beim Tierarzt stand diese Woche ebenfalls auf dem Plan. Die Tollwut-Titer-Bestimmung für unsere Hunde ist notwendig, damit sie nach Marokko und vor allem wieder nach Deutschland einreisen dürfen. Wir haben die Gelegenheit genutzt, auch alle anderen Impfungen auf den neuesten Stand zu bringen. Ebenso haben wir uns selbst noch einmal durchchecken lassen und die Reiseapotheke aufgefüllt:

  • Für uns: Schmerzmittel, Pflaster, Desinfektionsmittel, ein Insektenschutzmittel für die Abende in Oasen und der Sahara sowie Notfallmedikamente für Magen-Darm-Probleme, die im Ausland schneller auftreten können.
  • Für die Hunde: Eine kleine Hundeapotheke mit Mitteln gegen Durchfall, Verletzungen und einen Zeckenschutz – schließlich wollen wir, dass die beiden genauso gesund bleiben wie wir.

4. Technische Vorbereitungen am Camper: Fit für Marokkos Straßen

Bevor es auf die lange Reise geht, haben wir unserem Camper einen letzten Check verpasst. Die Werkstatt unseres Vertrauens hat die wichtigsten Dinge kontrolliert:

  • Reifen: Gerade in den Bergen und auf Schotterpisten ist guter Grip wichtig. Daher haben wir die Reifen nochmal überprüft und notfalls ausgetauscht.
  • Ölwechsel und Bremsencheck: Alles wurde durchgegangen, damit uns in der Hitze Marokkos keine bösen Überraschungen erwarten.
  • Elektrik und Batterien: Der Kühlschrank, Licht und die kleine Solaranlage wurden geprüft, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.

5. Letzte Erledigungen zu Hause: Was vor der Abreise noch geklärt werden muss

Neben all den Reisevorbereitungen gibt es auch daheim einiges zu erledigen. Wir haben die Post umgeleitet, Nachbarn gebeten, nach dem Rechten zu sehen, und noch einige organisatorische Dinge erledigt, damit wir unterwegs sorgenfrei sind.

  • Sicherheit zu Hause: Fenster und Türen nochmals gecheckt, der Alarm aktiviert, und die Nachbarn haben ein Auge auf alles.
  • Abonnements und Post: Alles Wichtige geklärt, damit wir uns unterwegs nicht um Rechnungen oder Papierkram kümmern müssen.
  • Handy und Navigation: Offline-Karten auf dem Navigationssystem installiert – besonders praktisch in Gebieten ohne Mobilfunknetz.

Fazit: Jetzt sind wir startklar!

Mit jeder Aufgabe, die wir abhaken, kommen wir dem Startschuss ein Stück näher. Die Planungen sind abgeschlossen, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, und unser Camper steht in den Startlöchern. Die kommenden Wochen sind vollgepackt mit letzten Besorgungen und der Vorfreude auf das große Abenteuer. Bald schon geht es los, und wir können es kaum erwarten, euch mitzunehmen auf unsere Reise durch die Königsstädte, die Wüsten und über das Atlasgebirge.


Sei dabei, wenn der große Traum vom Marokko-Roadtrip Wirklichkeit wird, und erlebe hautnah, was es heißt, ein Land auf vier Rädern zu erkunden. Hast du Fragen oder Tipps für uns? Wir freuen uns auf eure Kommentare – und darauf, euch auf die Reise mitzunehmen!

 

 

Marokko Roadtrip Teil 4: Checklisten, Fährbuchung und letzte Vorbereitungen – Wir sind fast startklar!

Die Vorfreude auf unsere Marokko Reise steigt, und die To-do-Listen werden immer kürzer. Wir haben eine umfassende Checkliste erstellt, damit auf unserem Abenteuer „Marokko mit dem Wohnmobil“ nichts vergessen wird. Angefangen bei den wichtigsten Dingen, die wir mitnehmen wollen, bis hin zu den letzten Aufgaben, die vor der Abreise zu erledigen sind. Alles ist nach Prioritäten geordnet, damit wir den Kopf frei haben und uns voll und ganz auf die Reise durch Marokko konzentrieren können.

Checkliste für Marokko: Alles Wichtige im Blick

Unsere Checkliste für Marokko hilft uns dabei, den Überblick zu behalten. Vom letzten Check des Campers über die Reisepässe bis hin zu den Hundefutterrationen – nichts wird dem Zufall überlassen. Eine Marokko Reise ist voller Überraschungen, aber mit guter Planung können wir uns auf die schönen Momente konzentrieren und Stress vermeiden.

Wir haben die Checklisten in zwei Bereiche unterteilt:

  1. Packliste für Marokko: Campingausrüstung, Dokumente, Kleidung für alle Klimazonen, und natürlich alles für unsere Hunde.
  2. To-do-Liste vor der Abreise: Von Fahrzeugchecks, Impfungen bis hin zu den letzten Besorgungen – alles wird Punkt für Punkt abgehakt.

Fährbuchung nach Marokko: Mit Carlos entspannt übersetzen

Ein Highlight dieser Woche war die Buchung der Fähre von Algeciras nach Tanger Med, ein wichtiger Schritt für unsere Marokko Reise. Selbstverständlich haben wir wieder bei Carlos gebucht – er ist der Mann, wenn es um die besten Preise und den besten Service geht. Die Anfrage haben wir ganz unkompliziert per Mail gemacht, und nur vier Minuten später hatten wir die Antwort mit dem Preisangebot im Postfach. Für unseren Camper, zwei Personen und unsere Hunde zahlen wir nur 290 € für die Hin- und Rückfahrt. Kontakdaten und Infos zu Calos findest du in unserem Beitrag: Mit dem Wohnmobil nach Marokko.

Das Beste an der Buchung: Wir haben eine offene Hin- und Rückfahrt. Das bedeutet, dass wir die Fähre nehmen können, wann immer es uns am besten passt – ganz ohne Zeitdruck oder Stress, um eine bestimmte Abfahrtszeit zu erreichen. So lieben wir es: Wir starten unsere Marokko Reise, wenn wir bereit sind, und lassen uns von keinem festen Plan einschränken.

Letzte Schritte vor der Überfahrt nach Marokko

Jetzt fehlen nur noch die Passkopien und die Fahrzeugzulassung, die wir per Mail an Carlos schicken müssen – dann ist die Sache perfekt organisiert. Die Flexibilität, die er bietet, ist einfach unschlagbar. Für „Marokko mit dem Wohnmobil“ fühlen wir uns bestens betreut und sind froh, dass wir diesen Teil der Reiseplanung so unkompliziert gestalten konnten.

Drohne bleibt zu Hause: Weniger Stress, mehr Freiheit

Diesmal bleibt unsere Drohne zu Hause. Auf unserer Marokko Reise wollen wir uns den Stress an den Grenzen sparen, da es dort strenge Regeln für den Drohneneinsatz gibt. Glücklicherweise bietet Carlos ein kostenloses Drohnenlager an, aber diesmal verzichten wir auf die Technik und genießen die Reise so, wie sie kommt – live und in Farbe. „Marokko mit dem Wohnmobil“ bedeutet für uns: Freiheit und unvergessliche Erlebnisse, ganz ohne Einschränkungen.

Marokko, wir kommen!

Die Fähre ist gebucht, die Checklisten sind fast abgearbeitet, und die Vorfreude ist riesig. Marokko, wir können es kaum erwarten, bald die ersten Kilometer auf marokkanischem Boden zurückzulegen. „Marokko mit dem Wohnmobil“ ist für uns die perfekte Art, das Land zu entdecken. Bald schon geht es los, und wir nehmen dich natürlich mit auf jeden Schritt dieser Marokko Reise. Sei dabei, wenn unser Traum von Marokko Wirklichkeit wird – live, hautnah und ohne Stress!


Bleib dran und verfolge mit uns, wie aus der Planung die pure Realität wird. „Marokko mit dem Wohnmobil“ ist unser Abenteuer des Lebens!

 

Informationen des auswärtigen Amts

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf Marokko: ein paar Eindrücke und Bilder von einer unserer vergangenen Reisen, die die Vorfreude steigern und euch in die Atmosphäre dieses faszinierenden Landes eintauchen lassen!

Marokko

Marokko

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Marokko Roadtrip Teil 5: Letzter Tierarztbesuch vor der Reise – Alles für unsere Fellnasen

Die Vorbereitungen für unsere Marokko Reise laufen auf Hochtouren, und heute stand ein wichtiger Termin an: der Tierarztbesuch mit unseren beiden Fellnasen. Ein letzter Gesundheitscheck und die Blutentnahme für die Tollwut-Titerbestimmung waren an der Reihe – eine essenzielle Maßnahme, damit unsere Hunde nach unserer „Marokko mit dem Wohnmobil“-Tour wieder problemlos in die EU einreisen dürfen.

Tollwut-Titerbestimmung: Wichtiger Check für die Einreise nach Marokko und zurück in die EU

Für eine Reise mit Hunden nach Marokko gibt es einige wichtige Vorschriften zu beachten, besonders was den Schutz vor Tollwut betrifft. Die Tollwut-Titerbestimmung ist eine Voraussetzung, um die Rückkehr in die EU stressfrei zu gestalten. Unsere Hunde mussten also nochmal tapfer sein, und die Blutentnahme war schnell erledigt. In ein paar Tagen bekommen wir das Ergebnis, und wenn alles passt, steht dem Abenteuer „Marokko mit dem Wohnmobil“ nichts mehr im Weg.

Marokko ist ein fantastisches Reiseziel für uns und unsere Vierbeiner, aber es erfordert auch ein wenig Planung und Vorbereitung. Das betrifft nicht nur uns, sondern vor allem auch unsere Hunde, die natürlich sicher und gesund bleiben sollen.

Mit dem Hund nach Marokko: Was es zu beachten gibt

Die Reise mit Hunden nach Marokko bringt einige Herausforderungen mit sich, und es ist wichtig, alle Vorschriften zu kennen und einzuhalten. In unserem Beitrag „Mit dem Hund nach Marokko – Ein Abenteuer mit 4 Pfoten“ haben wir akribisch zusammengetragen, worauf man achten muss. Von Impfungen über die richtige Reiseapotheke bis hin zu Tipps für die Einreise- und Ausreisebestimmungen findest du dort alles Wichtige.

Für uns ist es besonders wichtig, dass unsere Fellnasen genauso sicher und komfortabel reisen wie wir. Die Planung der Marokko Reise mit Hunden erfordert einiges an Vorbereitung, aber die Mühe lohnt sich. Ob in den weiten Landschaften des Atlasgebirges oder den belebten Straßen von Marrakesch – wir möchten diese Erlebnisse nicht ohne unsere treuen Begleiter erleben.

Nächster Stopp: Marokko mit dem Wohnmobil – Wir sind bald startklar!

Jetzt heißt es Daumen drücken, dass die Titerbestimmung unserer Hunde in Ordnung ist. Unsere Marokko Reise mit dem Wohnmobil rückt immer näher, und wir freuen uns riesig darauf, mit unseren Fellnasen die Königsstädte, Wüsten und Oasen zu erkunden. In wenigen Wochen geht es los, und das Abenteuer „Marokko mit dem Wohnmobil“ wird Realität. Bleib dran und erlebe mit uns und unseren Vierbeinern, wie spannend eine Reise durch Marokko sein kann – hautnah und ohne Stress!


Verpasse keinen Beitrag und begleite uns auf unserer Reise „Marokko mit dem Wohnmobil“. Ob mit oder ohne Hund – Marokko ist immer ein Abenteuer wert!

Marokko Roadtrip Teil 6: Auf kulinarischer Entdeckungstour – Die Vielfalt der marokkanischen Küche

Während unsere Reise „mit dem Wohnmobil nach Marokko“ immer näher rückt, träumen wir nicht nur von den atemberaubenden Landschaften, den pulsierenden Städten und den weiten Wüsten, sondern auch von den köstlichen Speisen, die uns erwarten. „Marokko mit dem Wohnmobil“ bedeutet für uns nicht nur Freiheit und Abenteuer, sondern auch, uns durch die vielfältige und exotische Küche dieses faszinierenden Landes zu probieren. Marokko ist bekannt für seine einzigartigen Aromen, die aus einer Mischung von orientalischen, arabischen und mediterranen Einflüssen entstehen. In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf eine kleine kulinarische Reise durch Marokko und zeigen dir, worauf wir uns am meisten freuen!

Tajine: Das Herz der marokkanischen Küche

Kaum etwas steht so sehr für die Küche Marokkos wie die Tajine. Dieses traditionelle Schmorgericht, das in einem konischen Tontopf zubereitet wird, gibt es in unzähligen Varianten. Ob mit zartem Lamm, Huhn, Rind oder in vegetarischer Version – die Tajine begeistert mit einer Vielzahl an Gewürzen und Aromen. Die Basis bilden meist Gemüse, Oliven, getrocknete Früchte und eine raffinierte Gewürzmischung aus Safran, Kurkuma, Ingwer und Zimt. Tajine ist nicht nur ein Gericht, sondern ein Erlebnis – der Duft, der schon von weitem durch die Gassen Marokkos zieht, macht einfach Lust auf mehr.

Wir freuen uns besonders auf Tajine mit Huhn und eingelegten Zitronen oder die Variante mit zartem Lammfleisch, Pflaumen und Mandeln – eine Geschmacksexplosion, die wir kaum erwarten können! „Mit dem Wohnmobil nach Marokko“ zu reisen bedeutet auch, sich von solchen kulinarischen Highlights überraschen zu lassen.

Couscous: Mehr als nur ein Beilagengericht

Couscous ist in Marokko weit mehr als nur eine Beilage – es ist ein echtes Festmahl. Traditionell wird es am Freitag, dem heiligen Tag der Muslime, serviert und gemeinsam mit der Familie gegessen. Der feine Grieß aus Weizen oder Gerste wird sanft gedämpft und mit einer aromatischen Brühe aus Gemüse, Fleisch oder Fisch serviert. Der Clou sind die Gewürze: Ras el-Hanout, eine Mischung aus bis zu 30 verschiedenen Gewürzen, verleiht dem Gericht seinen unverwechselbaren Geschmack.

Ein typisches Gericht, das wir unbedingt probieren möchten, ist Couscous mit sieben Gemüsearten und Lamm. Uns reizt die Kombination aus der feinen Körnigkeit des Couscous und der herzhaften Würze der Brühe – ein Genuss, der uns die marokkanische Gastfreundschaft direkt auf den Teller bringt. „Mit dem Wohnmobil nach Marokko“ haben wir die Freiheit, diese traditionellen Gerichte in authentischen Umgebungen zu genießen – von kleinen Garküchen bis hin zu Restaurants.

Harira: Die marokkanische Suppe mit Herz

Harira ist die Suppe, die Marokko im Herzen trägt – kräftig, würzig und voller Aromen. Sie besteht aus Tomaten, Linsen, Kichererbsen und frischen Kräutern und wird oft mit Lammfleisch verfeinert. Harira ist vor allem im Ramadan beliebt, wenn sie traditionell zum Fastenbrechen gereicht wird. Doch auch außerhalb dieser Zeit findet man sie in den Restaurants und Straßenküchen, wo sie als sättigende Vorspeise oder kleiner Snack zwischendurch serviert wird.

Wir freuen uns auf die wärmende Wirkung dieser Suppe, besonders in den kühleren Bergregionen des Atlasgebirges. Sie ist nicht nur lecker, sondern auch ein wunderbares Beispiel dafür, wie gut die einfache, aber gehaltvolle marokkanische Küche schmeckt. „Mit dem Wohnmobil nach Marokko“ zu reisen, bedeutet für uns, diese kleinen kulinarischen Schätze immer wieder neu zu entdecken.

Streetfood in Marokko: Kleine Snacks für unterwegs

Für uns als Camper sind es oft die kleinen Snacks auf der Straße, die das Erlebnis „mit dem Wohnmobil nach Marokko“ perfekt machen. Wir lieben es, auf den Märkten zu schlendern und uns durch die vielen kleinen Köstlichkeiten zu probieren. Besonders freuen wir uns auf frisch gebackene Msemen, die knusprigen, gefüllten Pfannkuchen, die es in süßer oder herzhafter Form gibt. Dazu ein Glas frischer Minztee, und der Moment ist perfekt.

Ein weiterer Favorit sind Briouats, knusprige Teigtaschen, die mit Hackfleisch, Käse oder süßen Füllungen wie Mandeln und Honig gefüllt sind. Sie sind ideal, um zwischendurch Energie zu tanken, wenn wir die Märkte von Marrakesch erkunden oder nach einer Wanderung durch die Wüste zurück zum Camper kommen.

Marokkanische Süßigkeiten: Ein Traum aus 1001 Nacht

Natürlich darf auch die süße Seite Marokkos nicht fehlen. Marokko ist bekannt für seine verführerischen Süßspeisen, die mit Honig, Mandeln, Datteln und Orangenblütenwasser zubereitet werden. Wir freuen uns auf die vielen Sorten an Gebäck, die es an jeder Ecke zu kaufen gibt – von Makrout, den Dattelröllchen, bis hin zu Chebakia, dem süßen Gebäck, das besonders während des Ramadan serviert wird.

Die Süßigkeiten sind ein echter Traum aus 1001 Nacht und perfekt für den süßen Abschluss eines gelungenen Tages. Marokko ist ein Paradies für Naschkatzen, und wir sind bereit, uns durch das Angebot zu probieren. Bei unserer Marokko Reise mit dem Wohnmobil werden wir an jeder Ecke auf neue Köstlichkeiten stoßen.

Marokko, wir sind bereit für den Geschmack deines Landes!

Unsere Vorfreude auf die Reise „mit dem Wohnmobil nach Marokko“ wächst täglich – und das nicht nur wegen der atemberaubenden Landschaften und der kulturellen Highlights, sondern auch wegen der einzigartigen Küche. „Marokko mit dem Wohnmobil“ bedeutet für uns, die Aromen des Landes in vollen Zügen zu genießen, von herzhaften Tajines bis hin zu süßen Leckereien.

Bald sind wir vor Ort und können all die Gerichte, die wir bisher nur aus Reiseführern kennen, selbst erleben und schmecken. Wenn du uns auf dieser kulinarischen Entdeckungsreise begleiten möchtest, bleib dran – wir berichten schon bald live von den Märkten, Restaurants und Straßenküchen Marokkos.


Marokko, wir kommen – und wir bringen den Hunger auf mehr mit! „Mit dem Wohnmobil nach Marokko“ wird ein Genuss für alle Sinne!

 

Marokko Roadtrip Teil 7: Sicherheit auf Reisen – Mit dem Wohnmobil nach Marokko: Was du wissen solltest

Je näher unsere Reise „mit dem Wohnmobil nach Marokko“ rückt, desto intensiver beschäftigen wir uns auch mit dem Thema Sicherheit. Marokko ist ein faszinierendes Land voller Abenteuer, aber natürlich möchten wir auch sichergehen, dass unsere Reise sicher und unbeschwert verläuft. Von wilden Übernachtungen in der Natur bis hin zu Begegnungen im Rif-Gebirge – es gibt einige Aspekte, die man im Hinterkopf behalten sollte, um in Marokko sicher unterwegs zu sein. In diesem Beitrag teilen wir unsere Gedanken, Tipps und die wichtigsten Sicherheitsaspekte, die uns auf unserem Roadtrip durch Marokko begleiten werden.

Wilde Übernachtungen – Sicher campen in Marokko

Eine der schönsten Seiten unserer Marokko Reise mit dem Wohnmobil ist das Übernachten in der Natur. Doch wie sicher ist das wilde Campen in Marokko wirklich? Die gute Nachricht: In den meisten Teilen des Landes ist es unproblematisch und sicher, die Nacht in abgelegenen Gegenden zu verbringen. Dennoch gibt es ein paar Grundregeln, die wir beachten, um Risiken zu minimieren:

  1. Wähle deinen Platz mit Bedacht: Es ist wichtig, Orte abseits großer Städte und Hauptverkehrswege zu wählen, die gut einsehbar und nicht allzu abgeschieden sind. Orte mit anderen Campern bieten oft eine zusätzliche Sicherheit.
  2. Vertraue deinem Bauchgefühl: Wenn ein Platz unsicher wirkt oder unangenehm erscheint, suchen wir uns einfach einen neuen Spot. Sicheres Campen bedeutet auch, auf die eigenen Instinkte zu hören.
  3. Lass dich von Einheimischen beraten: Oft wissen Einheimische, wo es sicher ist und wo nicht. Ein kurzes Gespräch mit einem lokalen Ladenbesitzer oder Tankstellenwart kann wertvolle Tipps geben.

Marokko ist ein Land, das uns viele Möglichkeiten zum wilden Übernachten bietet. Besonders freuen wir uns auf die Übernachtungen in der Wüste oder in der Nähe von Oasen, wo wir ganz alleine unter dem Sternenhimmel stehen können. Doch auch hier gilt: Sicherheit geht vor, und wir behalten immer im Blick, was um uns herum passiert.

Das Rif-Gebirge: Zwischen Traumlandschaft und Cannabisplantagen

Ein besonders spannender Teil unserer Reise „mit dem Wohnmobil nach Marokko“ führt uns ins Rif-Gebirge. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Landschaften, aber auch für den großflächigen Anbau von Cannabis. Während der Anblick der endlosen Felder durchaus beeindruckend ist, gilt es hier, vorsichtig zu sein.

Was du im Rif-Gebirge beachten solltest:

  • Respektiere die lokalen Gepflogenheiten: Die Bewohner des Rif-Gebirges sind in der Regel freundlich und zurückhaltend, jedoch sollte man respektvoll mit der Situation umgehen und keine Fotos von Plantagen oder Arbeitern machen.
  • Übernachtungen mit Bedacht wählen: Wir vermeiden es, direkt in der Nähe von Plantagen zu übernachten. Stattdessen suchen wir uns sichere Plätze, die abseits der Anbaugebiete liegen, um Konflikte zu vermeiden.
  • Keine Käufe und Diskussionen über Drogen: Angebote, Cannabis zu kaufen, sollte man strikt ablehnen. Der Anbau ist zwar geduldet, der Besitz und Konsum jedoch illegal und kann zu ernsthaften Problemen führen.

Das Rif-Gebirge wird für uns ein Highlight der Marokko Reise mit dem Wohnmobil sein – mit seiner wilden Natur und den beeindruckenden Panoramen. Doch ein respektvoller Umgang mit der Region und ihren Eigenheiten ist unerlässlich.

Aufdringliche Kinder und wilde Hunde – Eine Herausforderung für uns und unsere Fellnasen

Auf unseren bisherigen Reisen haben wir immer wieder die Erfahrung gemacht, dass neugierige Kinder in einigen Gegenden gerne auf Touristen zugehen. Meistens wollen sie Kleinigkeiten wie Süßigkeiten oder Geld, und in Marokko wird das nicht anders sein.

Unsere Strategie: Wir bleiben freundlich, aber bestimmt. Kleine Geschenke wie Stifte oder Notizblöcke sind eine nette Geste, aber wir vermeiden es, Geld zu geben, um keine falschen Anreize zu schaffen. So bleiben wir respektvoll, aber behalten die Kontrolle über die Situation.

Besonders herausfordernd kann der Umgang mit wilden Hunden sein, vor allem in Verbindung mit unseren eigenen Hunden:

  • Hunde fernhalten: Wir halten unsere Fellnasen immer an der Leine und vermeiden Kontakt mit wilden Hunden. Diese können nicht nur aggressiv sein, sondern auch Krankheiten übertragen.
  • Giftködergefahr: Einheimische haben uns vor Giftködern gewarnt, die vereinzelt ausgelegt werden, um streunende Hunde fernzuhalten. Wir sind daher besonders wachsam und lassen unsere Hunde nicht unbeaufsichtigt laufen.

Überfälle und Diebstahl – Wachsamkeit ist der beste Schutz

Auch wenn Marokko im Allgemeinen als sicheres Reiseland gilt, können Überfälle und Diebstähle vorkommen. Gerade in belebten Städten wie Marrakesch oder Fes gilt es, besonders wachsam zu sein.

Unsere Vorsichtsmaßnahmen:

    • Wertgegenstände sicher verstauen: Wertgegenstände wie Geld tragen wir immer in Innentaschen direkt am Körper, um sie vor Taschendieben zu schützen. Unsere Kameraausrüstung, die unser ständiger Begleiter ist, wird immer im Rucksack verstaut, wenn sie nicht benötigt wird. So vermeiden wir, Begehrlichkeiten zu wecken. Auf Restaurantterrassen befestigen wir den Rucksack zusätzlich mit den Riemen am Stuhl, damit er nicht unbemerkt entwendet werden kann.
    • Offenheit, aber mit Vorsicht: Auch wenn wir immer offen und freundlich den Menschen und der Kultur Marokkos gegenübertreten, bewahren wir eine Portion Misstrauen und verhalten uns vorsichtig. Wir nehmen nur das Nötigste mit auf Ausflüge und lassen keine unnötigen Wertsachen im Camper zurück.
    • Sicherheitsmaßnahmen am Camper: Am Camper selbst haben wir mehrere Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um Einbrüche so gut es geht zu verhindern. Dazu gehören zusätzliche Schlösser an den Türen und Fenstern, Alarmanlagen und eine durchdachte Parkplatzwahl. So können wir die Zeit in Marokko unbeschwert genießen und sicher reisen.
    • Erfahrung und Selbstbewusstsein: Unsere mittlerweile 40-jährige Reiseerfahrung hat uns gelehrt, dass Angst oft nur im Kopf existiert. Diese Angst nimmt nicht nur die Freude am Reisen, sondern signalisiert auch potenziellen Dieben durch die Körpersprache, dass man ein mögliches Opfer sein könnte. Deshalb treten wir selbstbewusst auf und haben gelernt, keine Angst zu haben. Egal ob in der Großstadt oder im Wald – wir genießen das Reisen überall. Dieses Selbstbewusstsein und die Ruhe, die wir ausstrahlen, helfen uns, auch in unbekannten Situationen sicher zu bleiben.

Mit dem Wohnmobil nach Marokko – Sicher und entspannt reisen

Sicherheit ist ein großes Thema, besonders wenn man „mit dem Wohnmobil nach Marokko“ reist. Doch mit der richtigen Vorbereitung, einem wachsamen Auge und einer respektvollen Haltung gegenüber Land und Leuten steht einem unvergesslichen Abenteuer nichts im Weg. Wir sind bereit, uns den kleinen Herausforderungen zu stellen, die uns erwarten, und freuen uns darauf, das Land in all seiner Vielfalt zu erleben – sicher, entspannt und mit einem offenen Herzen.


Bleib dran, um hautnah mitzuerleben, wie wir uns in Marokko mit dem Wohnmobil durchschlagen und dabei stets auf Sicherheit achten. Marokko wartet auf uns – und wir sind bereit für dieses Abenteuer!

 

 

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