Loubressac

Fahrt in die Midi-Pyrénées im Süden von Frankreich, mit dem Ziel das einsame Lot Tal zu erkunden

Midi-Pyrénées Ist eine geschichtsträchtige Region und reicht im Süden bis an die spanische Grenze. Der Höhepunkt ist im wahrsten Sinne die Pyrenäen kette mit ihren grandiosen Gipfeln, auf denen bis zum Frühsommer Schnee liegen kann.

Eine Vielzahl an unterschiedlichen Landschaften macht die Region Midi-Pyrénée für den Besucher attraktiv und bietet reichhaltige, wunderschöne Schätze der Natur. Die Region ist mit ihren steinzeitlichen Höhlen und Höhlenmalereien ein fantastisches Kleinod in Europa, wenn nicht in der ganzen Welt.

An dieser Stelle möchte ich nicht allzu viel verraten, sondern Euch einladen uns auf unserer Reise zu begleiten.

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Die Anfahrt

Es ist   Samstag früh, 6 Uhr. Der Wecker klingelt. Bis eben war ich noch im Reich der Träume. Es war wunderbar, ich träumte von einer tollen Reise in den Südwesten von Frankreich, wo es einmalige Abenteuer zu erleben gibt. So langsam werde ich wach und realisiere, dass wir heute tatsächlich nach Frankreich fahren. Pünktlich um 8 geht es los und wir rollen mit unserem Camper über Freiburg Richtung Süden. An der ersten Mautstelle freuen wir uns zum wiederholten Mal über unseren Telepeage Transponder, der es uns ermöglicht, die Mautstelle zügig zu passieren.

 

Gegen Mittag meldet sich bereits unser Magen zu Wort und wir gehen auf die Suche nach einem Rastplatz, wo wir auch unsere beiden Fellnasen ausführen können. Das Timing scheint perfekt zu sein und wir landen auf demselben Rastplatz wie im Jahr zuvor, wo es in den Morvan im Burgund ging.

Bereits am späten Nachmittag suchen wir uns einen Platz für die Nacht. Tatsächlich finden wir irgendwo im Nirgendwo einen romantischen Platz mitten im Wald an einem kleinen Fischteich.

Unter blühenden Feigenbäumen finden wir einen herrlichen Schattenplatz und genießen unseren mitgebrachten Schokoladenkuchen mit einer Tasse duftendem Kaffee.

 

Reisetagebuch Südfrankreich - Rast am See
Irgendwo im niergendwo

 

Blüte eines Feigenbaums
Blüte eines Feigenbaums

 

Im Hintergrund hören wir bereits die ersten Frösche mit ihrem Konzert. Mal hören, wie das heute Nacht wird …

Spektakuläre Rundumsicht auf dem Roche de Vic

Am nächsten Morgen werden wir schon früh wach. Die Sonne schickt bereits die ersten warmen Sonnenstrahlen. Ob es in der Nacht ein Froschkonzert gab, können wir leider nicht sagen. Wir hatten einen langen und tiefen Schlaf.

Der Weg führt uns weiter auf der Autobahn durch die fantastische Bergwelt der Auvergne. Bald kommt Clermont-Ferrant mit der spektakulären Vulkankette in Sicht. Unübersehbar sticht der 1465 Meter hohe Puy de Dôme hervor und soll uns noch viele Kilometer begleiten.

Wenige Kilometer vor unserem eigentlichen Ziel stoßen wir zufällig auf ein kleines charmantes Dorf namens Gimel-les-Cascades mit hübschen Häusern mit Regionaltypisch Schiefer gedeckten Dächern und einer schönen alten Kirche. Das Highlight ist jedoch ein Wasserfall, der heute besonders viel Wasser führt und tosend in die Tiefe fällt.

Gimel-les-Cascades - Kirche
Gimel-les-Cascades Foto: Thomas Stiffel
Gimmel-Lex-Cascades
Gimmel-les-Cascades Foto: Thomas Stiffel

 

Unseren Übernachtungsplatz finden wir heute an dem Fuß des 636 Meter hohen Roche de Vic. Bereits von weitem ist er dank seiner Madonnenfigur zu erkennen. Dieser nicht allzu hohe Berg punktet mit einer spektakulären 365 Grad Rundumsicht, die eine viele, viele Kilometer weite Sicht ermöglicht. Von dem flachen Plateau aus konnten wir einen sehr schönen Sonnenuntergang genießen.

Madonnen Figur auf dem Roche d Vic
Madonnen Figur auf dem Roche d Vic Foto: Thomas Stiffel
Aussicht vom Roche de Vic
Aussicht vom Roche de Vic Foto: Thomas Stiffel

 

In der Nacht hat es geregnet. Wir finden es schon romantisch, wenn der Regen gleichmäßig auf das Camper Dach trommelt. Dummerweise sind wir dabei nicht nur schnell, sondern auch in einen tiefen Schlaf gefallen. Der Plan war, dass wir uns bereits zu Sonnenaufgang auf den Weg hinauf auf den Roche de Vic machen. Na ja, wie gesagt, der Schlaf war tief und fest. So ergab es sich, dass die Sonne bereits hoch am Himmel stand bis wir auf dem Berg standen.

Wir hatten in der nahen Stadt Lacapelle-Marival noch einen Termin und nutzen die Gelegenheit, um das Städtchen zu besichtigen. Um es kurz zu machen, außer der Kirche und dem Schloss gab es nichts Sehenswertes. Die auch aus Deutschland bekannte Landflucht gibt auch hier.

 

Kirche in Lacapelle-Marival
Kirche in Lacapelle-Marival Foto: Thomas Stiffel

 

Ganz anders sieht es in dem pittoresken Dorf Loubressac aus. Wie ein Adlerhorst erhebt sich das Dorf Loubressac hoch über einer weiten Ebene. Die Zeit scheint hier bereits vor Jahrhunderten stehengeblieben zu sein. Loubressac zählt zu den 19 schönsten Dörfern in Frankreich was wir auch sofort glauben.

Eine ausführliche Beschreibung zu Loubressac folgt

Loubressac
Blick auf Loubressac, eines der schönsten Dorfer Frankreichs Foto:Thomas Stiffel
Loubressac - Kirchturm
Loubressac
Loubressac - Torbogen
Loubressac
Loubressac - Schloss
Loubressac

Dienstag

Heute steht der Besuch der „Monsterhöhle“ Gouffre de Padirac
auf dem Plan

Die Höhle Gouffre de Padirac öffnet sich der Oberfläche mit einer Öffnung gigantischem Ausmaß! Die kreisrunde Öffnen hat einen Durchmesser von nahezu 100 Metern. Über 400 Stufen gelangt man in die 103 Meter tiefe Sohle der Höhle, in der es ganze 13 Grad warm ist.

 

Steile Treppe hinab in die Höhle
Abstieg in die Höhle
Gouffre de Padirac - runder Schacht mit Aufzug
Gouffre de Padirac

 

Bereits nach wenigen Metern gelangt man an einen spektakulären Höhlenfluss, dem man hinein in den Höhlenschlund folgt. Über Tausende von Jahren hat sich der Fluss tief in das Gestein gefressen und einen mächtigen Gang hinterlassen. Unvermittelt endet der befestigte Steg und es heißt in ein Boot umzusteigen. Das Boot bringt uns tiefer in den Höhlenschlund hinein. Ganze zwei Kilometer sollten wir jetzt in den Berg eingedrungen sein, als das Boot an einem Steg anlegt und es wieder zu Fuß weitergeht.

 

Gouffre de Padirac - Höhlensee
Gouffre de Padirac Höhlensee

 

Jetzt wird es richtig spektakulär! Wir gelangen in eine 94 Meter hohe Halle. Die Wände und Decke sind mit prachtvollen Sinterschmuck geschmückt. Am Boden ein prachtvoll beleuchteter See mit fantastischen Sinterbecken geschmückt ist. Diese Halle ist so prachtvoll, dass einfach die Worte fehlen.

Über 400 weitere Stufen erklimmen wir einen oberen Höhlenteil und können so die ganze Pracht überblicken. Über eine Stunde verbringen wir in dieser Halle, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Glücklicherweise gibt es einen Aufzug, der uns wieder ans Tageslicht bringt.

Gouffre de Padirac
Gouffre de Padirac
Höhlenplan
Höhlenplan Einfangsbereich

 

Höhlenplan
Höhlenplan

 

 

Wir fahren nochmals weiter in den Süden von Frankreich und wollen eine weitere spektakuläre Höhle besuchen. Das Besondere an dieser Höhle ist nicht die schiere Größe und auch nicht der prächtige Tropfsteinschmuck, sondern die 29.000 Jahre alten Höhlenzeichnungen. Die Höhle hat den klangvollen Namen Peche Merle. Die Höhlenmalereien zeigen neben Handabdrücken, Bison und Bären auch zwei besonders prachtvolle Pferdegemälde. Außerdem einen Fisch, was besonders selten vorzufinden ist. Es gibt nicht mehr viele Höhlen mit Höhlenmalereien, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Vermutlich ist es nur eine Frage der Zeit bis auch die Peche Merle geschlossen wird, was im Sinne des Höhlenschutzes sicherlich richtig ist. Bereits heute ist die tägliche Besucherzahl auf 700 begrenzt. Deshalb ist es insbesondere in der französischen Hauptreisezeit (Juli/August) empfehlenswert, die Eintrittskarten Online zu reservieren.

Wer nur annähernd in die Nähe von der Höhle Pech Merle kommt, sollte sie auf jeden Fall besichtigen.

Pech Merle Höhlenbild
Pech Merle 29.000 Jahre altes Höhlenbild

Die Onlinereservierung findest du hier

Eine Übersicht der wichtigsten Schauhöhlen in Frankreich findest du hier

Eine genaue Beschreibung der Peche Merle findest du hier

Die Fahrt geht über Cabrerets in das Lot Tal nach St. Cirq-Lapopie. Am Ortsausgang von Cabrerets findet sich auf der rechten Seite eine unscheinbare Bäckerei. Dort gibt es der Welt beste Holzofenbrot, das wir je gegessen haben. Auf Wunsch mit Nüssen und feinen Gewürzen. Wie gesagt, das beste, was wir je gegessen haben. Es lohnt sich auch einen Umweg dafür in Kauf zu nehmen.

Abenteuer im Eisenbahntunnel


Auf dem Weg nach St. Cirq-Lapopie kommen wir an einer alten, rostigen und außer Betrieb genommen Eisenbahnbrücke vorbei. Sofort erwacht mein Lost Places Fotografenherz und wir machen einen ungeplanten Fotostopp. Die alte Brücke führte ohne Geländer über einen Fluss. Im Boden waren große Öffnungen, durch die man den Fluss sehen konnte. Was tut man nicht alles an so einem Spot … nur für ein paar Fotos.

 

 

Eisenbahnbrücke
Lost Places, stillgelegte Eisenbahnbrücke über den Fluss Lot Foto: Thomas Stiffel

 

Unglücklicherweise führen die alten rostigen Schienen kurz hinter der Brücke in einen alten aufgelassenen Eisenbahntunnel. Sofort erinnert mich das an die vielen Abenteuerbücher, die ich in meiner Jugend gelesen habe. In einem dieser Bücher war ein Abenteuer in einem alten Eisenbahntunnel zu bestehen. Mein Abenteuergen war aktiviert und ich machte mich ausgerüstet mit einer schwachen Taschenlampe auf den Weg in den dunklen Tunnel. Die Tunnelwände und die Tunneldecke waren geschwärzt von dem Rauch Hunderter Dampflokomotiven. Ich glaubte schon den warnenden Pfiff einer entgegenkommenden Dampflokomotive zu hören, als ich erkannte, dass das kleine Licht vor mir das Endet des Tunnels war. Das einzige, was ich fand, waren Kohlenstücke, wo die Lokomotive vor vielen Jahren verloren hat.

Abenteuer im Eisenbahntunnel
Abenteuer im Eisenbahntunnel Foto: Thomas Stiffel

St. Cirq-Lapopie – eines der schönsten Dörfer Frankreichs 

St. Cirq-Lapopie ist ein mittelalterliches Dorf das auf einem Felssporn hoch über dem Fluss Lot errichtet wurde. Heute ist St. Cirq-Lapopie eine touristische Attraktion und wird in den Sommermonaten von tausenden Besuchern heimgesucht. Kein Wunder, denn St. Cirq-Lapopie ist eines der schönsten Dörfer in Frankreich. Schmucke, alte Häuser und enge Gassen zeichnen den Ort aus. Über alles erhaben und am höchsten Punkt des Felsens errichtet natürlich die Eglise.

Kleine Läden, Ateliers und Gaststätten erwarten den Besucher. Nicht aufdringlich wie man es von anderen Touristenorten gewohnt ist, sondern angenehm zurückhaltend.
Wir genießen auf der Terrasse eines Restaurants den herrlichen Blick über die Stadt und das Lot Tal und genießen einen köstlichen Kaffee Crema.

St. Cirq-Lapopie
Traumhaft schöne Gasse in St. Cirq-Lapopie Foto: Thomas Stiffel

 

Traumhaftes Lot Tal

Eine Uferlandschaft mit dicht bewaldeten Hügeln und schroffen Felsen, dazwischen mittelalterliche Dörfer, die zu schönsten in ganz Frankreich gehören.

Das Tal der Lot im Südwesten Frankreichs bietet nicht nur Radtouren, sondern auch Kanuwandern eine perfekte Mischung aus Natur und Kultur.

Es ist nie weit zum nächsten perfekten Badestrand mit Sand und Kiesstränden. Wer Lust auf Wild Swimming hat, kommt hier mit einem traumhaften Panorama voll und ganz auf seine Kosten.

Cemin de halage zwischen St. Cirq-Lapopie und Bouziès

Der Fluss Lot war in frühen Jahren ein beliebter Transportweg für allerlei Waren. Es war eine Zeit, wo es noch keine Maschinen gab. Flussabwärts zu fahren, war kein Problem. Flussaufwärts schon eher. Die Schiffe wurden mit Seilen entweder von Menschen oder Tieren gezogen. Aus diesem Grunde wurden am Ufer sogenannte Treidelpfade angelegt. Unglücklicherweise führte der Fluss auch direkt an hohen Felsen entlang. Mit großem Aufwand musste deshalb eine Galerie aus dem Fels gehauen werden, die so groß war, dass zwei Pferde aufrecht nebeneinander gehen konnten.

Dieser Treidelpfad ist heute ein beliebter Wanderweg zwischen St. Cirq-Lapopie und Bouziès. Bei St. Cirq-Lapopie startet die Wanderung am Campingplatz in Bouziès einfach der Ausschilderung Chemin de halage folgen. Das Besondere ist, dass sich der in Bouziès ansässige Künstler David Monnier ein 15 Meter langes Stück Felswand mit abstrakten Meerestieren verziert hat. Zu sehen sind Muscheln, Schnecken und andere Meerestiere.

 

Chemin de halage
Treidelpfad Chemin de halage, Galerie der abstrakten Meerestiere Foto: Thomas Stiffel
Chemin de halage - abstrakte Meerestiere in Stein gemeißelt
Chemin de halage, Galerie der abstrakten Meeretiere Foto: Thomas Stiffel
Skulpturen Chemin de halage
Skulpturen Chemin de halage Foto: Thomas Stiffel

 

Entdeckungstour im Tal der Lot

Sobald man sich nur ein wenig von der Touristenattraktion St Cirq-Lapopie entfernt, wird das Tal der Lot sehr ruhig. Es kommt ein Dorf, nach dem anderen, die allesamt sehr ursprünglich sind. Auf Touristen ist man hier nicht mehr eingestellt. Es finden sich immer wieder schöne Plätze, die zum Verweilen oder zum Übernachten mit dem Camper einladen.

Wild Swimming im Tal der Célé

Die Fahrt durch das Tal der Célé verschafft uns immer wieder neue landschaftliche Eindrücke und birgt einiges an Überraschungen. Gemütlich fließt die Célé Richtung Südwesten zur Lot. Wer gerne in dem klaren und erfrischenden Wasser eines Flusses baden möchte, ist hier genau richtig. Der nächste Strand ist nicht weit

Wir folgen der Célé weiter Richtung Cabrerets. Unser Ziel ist der bereits bekannte Bäcker. Kurz vor Cabrerets kommen wir an einem Kuriosum vorbei.

Musée de L‘Insolite

das Musée de L‘Insolte befindet sich direkt an der Céle und wurde an eine hohe Felswand gebaut. Der ”Künstler“ hat tausende von ausgedienten Alltagsgegenstände gesammelt und neu arrangiert. Dabei entstand viel Eigenartiges, kurioses und was manchmal auch befremdlich wirkt. Auf jeden Fall war der Künstler sehr kreativ.

Wer in der Nähe ist, sollte dort einen kurzen Stopp einlegen und dem freundlichen Künstler ein Bon jour zurufen. Er ist schon ein Original. Sein Erkennungszeichen ist ein langer, grauer Bart. Wenn ihr ihn seht, wisst Ihr schon wen ich meine.

Cajarc -Bummeln in der Altstadt aus dem 13. Jahrhundert

Ringsum eingesäumt von mystischen Felsen befindet sich das Städtchen Cajarc direkt an der Lot. Die runde, trutzige Form des Ortes lässt erahnen, wie wild es im 13. Jahrhundert zuging. Reste der Befestigungsanlage sind heute noch zu finden und sind stille Zeugen von Übergriffen von Königen, Herzögen und Grafen auf die damalige Bevölkerung.

 

 

Morgens um 6 – Sonnenaufgang, hoch über dem Nebeligen Lot Tal Foto: Thomas Stiffel

Sonnenaufgang über dem nebeligen Carjac Tal Foto: Thomas Stiffel

Heute ist hier alles friedlich und man kann im Straßencafé oder Restaurant das beschauliche Leben beobachten und genießen.

Einen schönen Blick auf die Stadt hat man übrigens von dem Aussichtspunkt bei den Funkantennen.

Direkt am Fluss stoßen wir wieder auf die alte Bahnanlage. Hier am Bahnhof ist die Zeit seit seiner Erbauung 1886 stehen geblieben. Während wir auf den hundert Jahren alten Bänken sitzen, bestaunen wir die Wasserspeicher und Betankungsanlage für die alten Dampflokomotiven. Irgendwie ist alles surreal. Wir warten auf die Reisenden und den Dampfzug, der sich mit einem lauten Pfiff bereits von weitem ankündigt. Wir träumen vor uns hin und es wird uns bewusst, dass hier nie wieder ein Zug fahren wird.

Bahnhof Carjac Frankreich
Bahnhof Carjac. Kommt hier gleich ein Dampfzug? Foto: Thomas Stiffel
Betankung für Dampflokomotiven
Betankung von Dampflokomotiven Foto: Thomas Stiffel
Wasserspeicher für Dampflokomotive
Wasserspeicher für Dampflokomotive im Stillgelegten Bahnhof von Carjac Foto: Thomas Stiffel

 

Rocamadour

Mit rund 611 Einwohnern ist Rocamadour wohl als kleines Dorf zu bezeichnen. Dennoch ist Rocamadour nach Mont Saint-Michel der zweitmeiste besuchte Ort in ganz Frankreich. Mit über eine Million Besucher ist Rocamadour einer der bekanntesten und berühmtesten Orte in Frankreich.

Rocamadour
Blick auf das wunderschöne Dorf Rocamadour Foto: Thomas Stiffel

 

Das kleine Dorf Rocamadour klebt wie ein Schwalbennest an der Felswand der Schlucht des Alzou. Berühmt geworden ist Rocamadour nicht wegen seines Ziegenkäses, sondern durch den Eremiten und Heiligen Amadour.

Das wichtigste Ziel der vielen Besucher und Pilger ist die schwarze Madonna. Ihr werden wundersame Kräfte zugeschrieben

 

 

 

 

 

 

 

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